c2L06 - Körperliche Risiken

Zuletzt geändert von Daniel Nübling am 2022/08/03 08:12

Körperliche Risiken

Ja, auch die virtuelle Welt birgt körperliche Risiken für die Nutzenden. Das größte Risiko ist allerdings, sich nicht ausreichend zu bewegen und ungesunde Dinge zu essen und zu trinken, während man das Internet nutzt. Aber es gibt weitere Risiken, die Eltern kennen sollten, um ihre Kinder zu schützen. In dieser Übung werden insbesondere Risiken durch Unfälle und Essstörungen vorgestellt.

Methode & Ablauf

  • Input:  Führen Sie das Thema körperlicher Risiken bei der Nutzung des Internets ein (Modul 6 > 6.2 Begleitung von Kindern bei der Nutzung digitaler Medien > Risiken für Kinder und Jugendliche im Internet > Körperliche Risiken).
    • Erklären Sie, dass das größte Risiko von Bewegungsmangel und ungesunden Essgewohnheiten ausgeht. 
    • Nennen Sie die Krankheiten, die aus diesen Gewohnheiten resultieren:
      • Fettleibigkeit
      • Rückenprobleme
      • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
      • Bewegungsstörungen bei jüngeren Kindern
    • Diese Krankheiten können weitere Probleme für Kinder verursachen, wie z. B. Mobbing und geringes Selbstwertgefühl.
    • Erklären Sie, warum es deshalb wichtig ist, dass Kinder genügend Zeit mit Offline-Spielen, Sport und  Fahrradfahren verbringen und z.B. zu Fuß zur Schule gehen.
    • Vermeiden Sie die Angewohnheit, den Konsum digitaler Medien mit dem Konsum von Lebensmitteln zu verbinden. Menschen sind oft nicht in der Lage, die Menge an Nahrung zu kontrollieren, die sie zu sich nehmen, während sie etwas anderes tun. Vermeiden Sie auch Softdrinks als regelmäßiges Getränk, besonders wenn Kinder Videospiele spielen.
    • Diese Maßnahmen sind natürlich auch für die Gesundheit der Eltern förderlich.
  • Übung: Teilen Sie die Klasse in Gruppen von 2-3 Personen auf. Lassen Sie die Teilnehmenden 10 Minuten lang im Internet recherchieren, welche Videospiele und Apps sie finden können, bei denen sich die Nutzenden tatsächlich bewegen müssen. Kommen Sie im Plenum zusammen und sammeln Sie die Apps an der Tafel.

Apps for Moving Kids

Instagram Search

  • Gruppendiskussion: 
    • Welche Art von Bildern waren am häufigsten zu sehen?
    • Wurde es von den Teilnehmern erwartet?
    • Fanden sie auch Bilder, die ein anderes Konzept von Schönheit propagierten?
    • Welches Schönheitsideal wurde gefördert, als sie jung waren? Über welche Medien haben sie sich informiert?
    • Falls Sie das Thema ansprechen wollen: Hat jemand selbst Erfahrungen mit Essstörungen gemacht?
  • Input: Führen Sie ein, wie digitale Medien und insbesondere soziale Medien Essstörungen bei Kindern und Jugendlichen verstärken können.
  • Reflexion:

Moving Program for Families

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Verweise

Short facts

ZielgruppeErwachsene
RahmenGruppenarbeit und Plenum
Time45 min.
Material
  • Internetfähige Endgeräte
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