c1 Digitale Gesellschaft

Zuletzt geändert von Daniel Nübling am 2022/08/03 08:12

 

Einführung

Voraussichtlich wird bereits im Jahr 2021 die Anzahl der Internetnutzerinnen und Internetnutzer auf rund 4,14 Milliarden steigen1 und diese machen immer mehr von den Angeboten der digitalen Möglichkeiten Gebrauch. So ordern alleine in Deutschland rund 19 Millionen Menschen mindestens einmal im Monat Essen über Online-Portale2. Was vor Jahren noch undenkbar war, ist heutzutage Usus. Bewerbungen werden per E-Mail versandt, Menschen bilden sich über Online-Kurse weiter und ebenso werden Amtswege über Online-Verwaltungsportale abgewickelt. Der digitale Fortschritt und seine Technologien sind in fast alle Bereiche des menschlichen Lebens vorgedrungen und bestimmen den Alltag. Das Smartphone wurde zum ständigen Begleiter und Apps zum Must-have. Straßenkarten sind obsolet, Google Maps hilft weiter, wann die Straßenbahn, der Zug oder Bus kommt, ist in Sekundenschnelle recherchiert. Hauptsache es ist genügend Datenvolumen verfügbar. Diese digitalen Tools schaffen eine derartige Abhängigkeit, sodass ein Leben ohne Smartphone, Internetzugang und dergleichen nicht mehr vorstellbar ist. Die Gesellschaft erfährt dadurch einen immensen Wandel und insofern ist der Terminus "digitale Gesellschaft" gerechtfertigt.

Lernziele

Lernziel

Er/Sie versteht und kennt die wichtigsten digitalen Tools, um die gewünschten online-Formulare zu finden und diese für persönliche, elektronische Amtswege zu nutzen. Er/Sie weiß, dass diese Möglichkeiten die Partizipationsfähigkeiten einer Gesellschaft erweitern, weiß aber auch über die Gefahren (Datensicherheit, Datenschutz, etc.), die sich durch elektronische Amtsgänge ergeben können, Bescheid.

WissenFertigkeitenKompetenzen

Er/Sie versteht 

  • dass jede Bürgerin und jeder Bürger ein Recht auf politische Mitbestimmung hat.
  • dass das Internet Demokratie beeinflusst.
  • die Theorien und Methoden der e-Partizipation
  • dass E-Voting eine zusätzliche Möglichkeit der Partizipation am politischen Geschehen schafft.
  • dass sich E-Demokratie in manchen Bereichen sowohl positiv als auch negativ auf Veränderungen auswirken kann

Er/Sie kann

  • dies mit konkreten Situationen in seinem/ihrem Alltag verknüpfen.
  • anhand konkreter Beispiele aus dem Internet diesen Wandel erkennen
  • anhand der Theorien und Methoden die e-Partizipationsmöglichkeiten erkennen.
  • anhand konkreter Beispiele aus dem Internet erkennen, welch
    vielfältige E-Votings-Möglichkeiten es gibt

Er/Sie ist in der Lage

  • unterschiedliche Tools für elektronische Amtswege zu nutzen.
  • Vorteile und Gefahren der E-Demokratie zu bewerten.
  • aus den Theorien und Methoden Partizipationsmöglichkeiten für sich abzuleiten.
  • demokratische Mitbestimmungsmöglichkeiten im Internet aufzuzeigen.
  • relevante Informationsquellen der Verwaltung zu bewerten und für sich zu nutzen.

Lernmaterialien

ÜbungKurzbeschreibungArt der ÜbungZeitaufwandBeschreibung & Material

c1L01 - Digitale Identität

 

Diese Übung setzt sich mit dem Thema E-Government/Handy-Signatur/Bürgerkarte auseinander.Einzel-, Gruppenarbeit und Plenum4 Einheiten à 45 Min.zur Detailbeschreibung....

c1L02 - Mehr Bürgerbeteiligung durch E-Partizipation

Diese Übung setzt sich mit dem Thema E-Partizipation/ Online-Initiativen/ Online-Plattformen / Online-Petitionen auseinander. Gruppenarbeit und Plenum3 Einheiten à 45 Min.zur Detailbeschreibung....
c1L03 - E-VotingDiese Übung setzt sich mit dem Thema E-Voting auseinander, insbesondere mit den Vor- und Nachteilen sowie Gefahren, die sich durch die Implementierung solcher Systeme ergeben können.Gruppenarbeit und Plenum3 Einheiten à 45 Min.zur Detailbeschreiung....
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